Beispiele aus Spielen und Experimenten
Bei Roulette handelt es sich um ein Glücksspiel, das ist vielen bewusst. Jedoch gibt es zahlreiche Statistiken, die belegen, wie hoch die Auszahlungsquote und Gewinnwahrscheinlichkeiten sind. Erfahren Sie hier, wie Ihre Chancen stehen, wie hoch die Auszahlungen im Roulette sind und welche Strategien am erfolgreichsten sind!
Die Auszahlungen im Roulette
Je nach Variante des Roulette gibt es unterschiedliche Auszahlungen für das Eintreten eines Events. Welche die beste Roulette Strategie ist, hängt also auch von der gewählten Methode ab. So gibt es beispielsweise im Aufbau des Rades zwischen amerikanischen Roulette und europäischem Roulette. Auch Versionen wie Mini Roulette sorgen für Unterschiede in den Auszahlungen.
Hier finden Sie eine Übersicht über die möglichen Ereignisse und deren Auszahlungen:
Wettart | Europäisches Roulette Auszahlungen | Gewinnwahrscheinlichkeit in % |
Einfache Chancen (Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade, 1-18/19-36) | 1:1 | 48,65 % |
Dutzend- und Kolonnenwetten (1. Dutzend, 2. Dutzend, 3. Dutzend) | 2:1 | 32,43 % |
Straight-Up (Einzelne Zahl) | 35:1 | 2,70 % |
Split (Zwei Zahlen) | 17:1 | 5,41 % |
Street (Drei Zahlen) | 11:1 | 8,11 % |
Corner (Vier Zahlen) | 8:1 | 10,81 % |
Six Line (Sechs Zahlen) | 5:1 | 16,22 % |
Wenn Sie beispielsweise Mini Roulette spielen, verringert sich die Anzahl der gesamten Nummer von 36 auf 11, sodass sich die Auszahlungsquoten logischerweise auch verändern. Wenn Sie also eine andere Variante spielen, ändern sich die Roulette Regeln und Sie sollten sich die Auszahlungen vorher genau anschauen, damit Sie im Nachhinein nicht überrascht werden.
Auszahlungsquote von Roulette Spielen
Wenn wir von der Auszahlungsquote reden, meinen wir den Prozentsatz der Einsätze, die wieder an den Spieler ausgeschüttet werden. Wenn Sie das Prinzip der Auszahlungsquoten verstehen, verstehen Sie auch das Sprichwort: “Das Haus gewinnt immer”.
Die Auszahlungsquote der auch RTP (Return to Player), werden in Prozent angegeben. Eine Auszahlungsquote von 98 % bedeutet beispielsweise, dass Sie als Spieler bei einem Einsatz von einem Euro 98 Cent ausgezahlt bekommen und 2 Cent an das Casino fließen.
Je nach Roulette Variante gibt es unterschiedliche Auszahlungsquoten. Diese haben wir Ihnen nachfolgend einmal zusammengefasst:
- Französisches Roulette – 98,65 %
- Europäisches Roulette – 97,30 %
- Amerikanisches Roulette – 94,74 %
Das französische Roulette weist die höchste RTP auf, was an den Sonderregeln „La Partage“- und „En Prison“ liegt, da Sie hier bei einer 0 die Hälfte Ihres Einsatzes zurückerhalten. Amerikanisches Roulette weist die niedrigste RTP aus, da es hier neben der 0 auch eine 00 gibt. Somit gibt es insgesamt mehr Zahlen im Rad. Europäisches Roulette befindet sich als Standard-Variante also im Mittelfeld.
Statistiken zu verschiedenen Strategien
Über die Zeit wurden zahlreiche Roulette Strategien entwickelt, die den Anwendern zum Erfolg verhelfen sollen. Fakt ist, dass Sie beim Roulette Einfluss auf das Ergebnis nehmen können, aber nicht jede Strategie eignet sich, um langfristig auch zu gewinnen. Auf Roulette77 werden über 40 unterschiedliche Strategien zur Vorhersage der Ergebnisse vorgestellt.
Zu den beliebtesten gehören folgende Strategien:
- Martingale: Die Martingale Strategie basiert auf der Verdopplung des Einsatzes nach jeder verlorenen Wette, um bei einem Gewinn alle vorherigen Verluste auszugleichen. Sie ist einfach zu verstehen, birgt aber hohe Risiken, da Einsätze schnell ansteigen und das Verlustlimit eines Spielers schnell erreicht werden kann.
- Umgekehrte Martingale: Hierbei erhöht der Spieler den Einsatz nach jedem Gewinn anstatt nach einem Verlust. Ziel ist es, Gewinnsträhnen auszunutzen. Obwohl das Risiko geringer ist als bei der klassischen Martingale Strategie, kann ein einziger Verlust die aufgebauten Gewinne zunichtemachen.
- D’Alembert: Diese Strategie basiert auf der Annahme, dass sich Gewinne und Verluste ausgleichen. Nach einem Verlust erhöht man den Einsatz um eine Einheit, nach einem Gewinn verringert man ihn. Die D’Alembert-Strategie ist weniger riskant als Martingale, jedoch können anhaltende Verlustserien problematisch werden.
- Labouchere: Bei der Labouchere Strategie legt man eine Gewinnsumme fest und spaltet diese in mehrere kleinere Beträge. Mit jedem gewonnenen Einsatz streicht man zwei Zahlen, mit jedem Verlust fügt man eine hinzu. Sie erfordert Geduld und ein gutes Verständnis, kann aber zu komplexeren Wettsystemen führen.
Jede dieser Strategien hat seine Vor- und Nachteile, wie Sie auf der ausführlichen Beschreibung der Strategien von den Experten von Roulette77 sehen können. Wir empfehlen Ihnen, sich die Strategien anzuschauen und genauestens zu verstehen, bevor Sie sie anwenden.
Statistiken zu den verschiedenen Roulette Strategien zeigen, dass langfristige Gewinne trotz cleverer Ansätze schwer zu erzielen sind. Beispielsweise kann die Martingale Strategie in kurzen Spielphasen erfolgreich sein, aber das Risiko eines Totalverlusts steigt schnell an. Die Umgekehrte Martingale hat statistisch gesehen eine geringere Verlustgefahr, da Gewinne genutzt werden, jedoch kann eine Pechsträhne alle Erfolge zunichtemachen.
Die D’Alembert-Strategie bietet durch moderatere Einsatzerhöhungen weniger Risiko als Martingale, doch bei langanhaltenden Verlusten können auch hier hohe Summen nötig werden. Die Labouchere Strategie erhöht die Komplexität, da jede Serie von Wetten darauf ausgelegt ist, eine bestimmte Summe zu gewinnen. Statistisch gesehen zeigt sich bei allen Strategien, dass sie den Hausvorteil nicht überwinden können
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