Tanz-Bars
Es gibt nichts Schöneres als eine gute Bar; noch schöner wird es, wenn sie richtig belebt ist und am allerbesten ist sie, wenn die Besucher anfangen zu tanzen und zu flirten. Schon manche Liebschaft auf Sankt Pauli begann in einer der aufgelisteten Bars.
Frieda B.
Frieda B. ist der Name einer weniger bekannten Comicfigur. Der wilde Schuppen ist in einem historischen Gebäude, in dem einst die Luden des Hans Albers Platzes residierten. Mit Licht wird gespart, so dass die wahre Schönheit des Gesprächspartners erst im Morgengrauen deutlich wird. Ach ja, die Musik ist übrigens ziemlich cool und rockig.
Roschinskys
Das Roschinsky ist ein cooler Laden, vor allem weil die Tresenkräfte alles im Griff haben. Besucher und Bestellungen. Unter der Woche geht es eher chillig zu, am Wochenende brennt der Busch zu Dance Classics, Soul, Rock und Modern R&B. Auch hier wird der Morgen am besten mit einem Schnaps begrüßt.
Rosis Bar
Sie ist der Klassiker unter den Antanzschuppen. Schon die Gründerin schnappte sich der Legende nach einen der Beatles. Später eröffnete sie diese Bar, in der getanzt, geflirtet und gefeiert werden kann. Viele Resident-DJs sind in der Bar mit dem unaufdringlichen Sound zu Hause.
Die Rutsche
Die Rutsche ist ein Spaßtempel im Bistro-Look der 80er Jahre. Gespielt werden vor allem Schlager und Hits, was dazu führt, dass sich alle Generationen um den schnellen Tresen versammeln, um zu schunkeln, sich dem Paartanz zu widmen oder gepflegt zu schmusen. Im hinteren Bereich der Bar ist eine Raucher-Lounge. Hossa.
Sommersalon
Mit dem Sommersalon ist das eine verwirrende Sache, denn es gibt ihn zweimal. Einmal im neuen Klubhaus am Spielbudenplatz (Foto) und weiterhin in der zwischenzeitlichen Ausweichunterkunft am Hamburger Berg. Das Konzept ist wunderbar liebevoll und schräg, denn überall in den Räumen sind absurde Kleinigkeiten versteckt, die spätestens nach Bier Nummer vier ihren Zauber entfalten. Besucher können sich auch mit Longdrink an einen ausrangierten Autoscooter setzen. Und die Musik ist froh und Alternative. Also hin auf den Rummelplatz, der eigentlich eine Kneipe ist.