Karl-Heinz „Kalle“ Schwensen Person Aus Dem Rotlichtmilieu

Karl-Heinz „Kalle“ Schwensen wurde am 30. August 1953 in Selb in der oberfränkischen Provinz geboren. Als Sohn eines Afroamerikaners und einer Deutschen machte er bereits in der Kindheit erste Erfahrungen mit der damit oft verbundenen Diskriminierung und lernte früh, sich zu behaupten. In seiner weiteren Jugend boxte er zwei Jahre lang in einem Amateurboxverein und wurde Hamburger Jugend-Meister.

Kalle Schwensen Markenzeichen: Schnauzbart und Pilotenbrille

Kalle Schwensen, dessen Markenzeichen Schnauzbart und Pilotenbrille sind, war in einer Grundstücks- und Vermögensverwaltung auf St. Pauli tätig. Unbestätigt aber oft zitiert ist ein weitläufiger Background im Milieu des Hamburger Kiez. Dies hat maßgeblich zum heutigen Image Schwensens als „Grandseigneur des Kiez“ beigetragen.

Kalle Schwensen wird angeschossen

Am 23. August 1996 wurde Kalle Schwensen während Auseinandersetzungen im Milieu in einem Restaurant in Hamburg-Harvestehude von Unbekannten angeschossen. Die Bilder von Schwensen, der sich noch auf der Trage des Notarztes weigerte, seine Sonnenbrille abzunehmen, gingen bundesweit durch die Boulevardmedien.

In dem Thriller „Das Miststück“ (1986) spielte Schwensen die Rolle des Neger-Kalle, heutzutage tritt er besonders als Gast bei Boxkämpfen und Fußballspielen öffentlich auf.

Schwensen ist verantwortlich für die Versöhnung der Band Tic Tac Toe und fungierte bis zu ihrer erneuten Auflösung im Januar 2007 als Manager. Im Video „Dein Herz schlägt schneller“ der Gruppe „Fünf Sterne deluxe“ sowie in einer Folge der WDR-Comedyserie „Dittsche“ trat er als Gaststar auf.

Im Mai 2008 eröffnete Karl Heinz Schwensen offiziell seine Agentur „Talent-Casting K1“ in Hamburg-St. Georg, für die im Vorfeld von zahlreichen Prominenten geworben wurde. Die Agentur sucht und vermittelt Talente im Bereich Modeln und Unterhaltung.

Im Jahr 2010 übernahm er den Club de Sade, dort finden SM-Veranstaltungen statt. Unter dem Label „Das Verlies“ veranstaltet Kalle Schwensen außerdem touristische Führungen und von dort wird sein Online-TV-Format Kalles Halbzeit übertragen, das sich mit dem Regionalfussball befasst.

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