Die Medienfassade am Klubhaus ist der neue Hingucker. Auf der riesigen LED-Anzeige, die eben mal 2,5 Mio. kostete, gibt es Ausgehtipps, Visuals und Werbung zu sehen. Die einen sagen, es würde Sankt Pauli zum neuen Las Vegas machen, die anderen sagen, das ist ja mal was Ausgefallenes. Normalerweise würde so ein Gebäude wegen der wechselnden Illumination keine Genehmigung erhalten. Aber die Sperrgebietsverordnung macht es möglich.
Die Fassade wurde zum 10. Reeperbahn Festival offiziell eingeweiht. Die Strahlkraft ist so immens, dass das gegenüberliegende Metropol Hotel erst einmal neue Vorhänge brauchte.
Das Klubhaus hat eine Bruttogeschossfläche von 5.000 m². Das Gesamtkonzept wurde
aus zwei unterschiedlichen Nutzungskonzepten von Julia Staron und der Aust Littmann Strehlitz GbR durch die Visionäre von urbanspace zusammengeführt. Das bauliche Konzept entwickelte das Architekturbüro akyol Kamps, die Medienfassade wurde von den Bremer Fachleuten von urbanscreen mit entwickelt.
Im Klubhaus residieren das kukuun, der Sommersalon, Schmidtchens Alte Liebe, der Bahnhof Pauli, das Häkken, das Skurrilum, die Roofbar auf dem Dach und das Theater Schmidtchen, die Nachwuchsbühne des Schmidt Theaters.
In dem Bild unten seht ihr, wie das vorher einmal ausgesehen hat.
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