Entspannung wird in der Seewartentraße 10 groß geschrieben. Im Hamam Hafen Hamburg wird der Alltag mit warmen Wasser und viel Seifenschaum einfach weggespült. Das 2007 eröffnete Hamam bietet neben dem klassischen Dampfbad und einem Entspannungsraum auch ein Restaurant mit gehobener türkischer Küche.
Ein Hamam ist ein türkisches oder orientalisches Bad, in welchem es nicht nur um die Reinigung des Körpers geht. Ein Hamambesuch ist für jeden empfehlenswert, der komplette Entspannung sucht. Im Gegensatz zur Sauna, herrschen im Hamam nur 40°C und eine feuchtere Umgebung – so ist das Hamam eher zum Relaxen gedacht, die Sauna zur Stärkung. Im Hamam gibt außerdem eine Kleiderordnung – man bekommt ein Baumwolltuch, Pestemal genannt, welches die komplette Zeit umgewickelt bleibt.
Die jährlich ca. 10.000 Besucher des Hamams werden von den Mitarbeitern auf höchstem Niveau verwöhnt. Herr Coskun Costur, der Geschäftsführer des Hamams, hat die Motivation, dass die Gäste bei ihm dem Alltag entfliehen, ihre Reserven wieder aufbauen und am Ende hochmotiviert entlassen werden.
Beim Hamambesuch durchläuft man drei Phasen der Entspannung:
Am warmen Marmorbecken wird mit Wassergüssen entspannt. Anschließend kann man zwischen verschiedenen Verwöhn-Varianten wählen – es gibt von einer Körperwaschung bis hin zu Körper-Öl-Massage alles was man sich nur wünschen kann. Danach geht’s in den Ruheraum, in welchem die letzte Phase der Entspannung startet.
Schnappt euch euer Handtuch und dann nichts wie los ins Hamam!
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4 Comments
Hallo, ich habe sehr grosse Verspannungen im Rücken, Nacken und Schultern berufsbedingt, bin Krankenschwester und täglich stark in Anspruch genommen. Da täte mir etwas Wellness ganz gut 💖👍✊
Hallo Sasa, bitte schreibe eine Mail an swantje@reeperbahn.de, um an der Verlosung teilzunehmen. Kommentare können wir leider nicht berücksichtigen. 🙂
Möchten die Reinigungsrituale und Bestandteile kennenlernen. Waren noch nie im Hamam. Mein Mann fuhr zur See, konnte aber den Hamam nie kennenlernen.
Ich wollte schon lange in ein Hamam, habe nach einem Verkehrsunfall immer Beschwerden im Rücken.