Fiete Frahms Erotic Art Museum

erotic-art-museumDas alte Erotic Art Museum gibt es leider nicht mehr. Aber eine kuriose Sammlung eines alten St. Paulianers, der unter dem Namen seine Kunst präsentiert.

Friedrich „Fiete“ Frahm wuchs im Norden Hamburgs auf, wo er nach dem Krieg den väterlichen Betrieb übernahm und feuersichere Türen herstellte. Türen sollten sein Schlüssel zur Populariät werden – allerdings nicht in der herkömmlichen Form, sondern als Medium für seine erotischen Collagen, die stets auch eine sozialkritische Komponente in sich tragen. Auch für Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt, Spiegel-Gründer Rudolf Augstein und Pressefotograf Günter Zint hat Fiete Frahm Türcollagen hergestellt.
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„Der thematische Handlauf ist unser ständiges Würgen an erotischen Leiterscheinungen unserer Existenz; mit der daraus resultierenden Verlogenheit entsteht der Nährboden für Frahms Kreativität. Der naiven Wucht ist nicht zu entkommen; sie provozieren den Griff in den Hosenschlitz alltäglicher Heuchelei.“ schrieb Michael Striewe über Frahms Kunst. (www.erotik-frahm-hamburg.de).

Der Großteil seiner rund 1.000 Collagen entstanden in den Kellerräumlichkeiten des ehemaligen Erotic Art Museums in der Bernhard-Nocht-Straße, wo der mittlerweile verstorbene Fiete Frahm gern auch Führungen machte – wenn es seine Zeit zuließ, denn der Kiez-Künstler hatte immer eine eine Menge zu tun…

Heute sind seine Werke in Lorsins Art Bar und im neuen Erotic Art Museum zu sehen

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