Südländische Küche
Was machen wir heute? Wir gehen zum Italiener. Dort macht man nichts falsch. Pizza&Pasta sind aber nur ein Teil der Wahrheit, denn es gibt auch Fisch- und Fleischgerichte, die keiner sonst so zaubern kann. Wer es eher einfacher mag, dem seien unsere Griechen ans Herz gelegt.
Palermo
Ein Stück echtes Italien mitten auf dem Kiez ist das Restaurant Palermo. Ein Ort, wo viele Italiener gerne ihr Stück Heimat erleben. Was zum einen an der familiären Atmosphäre, geprägt durch die Familie Curallo liegt, zu anderen an der erlesenen Speisekarte. Schon die frische Antipasti -Platte erfreut das Herz. Die Pizzen sind so wie sie sein sollen: knackiger Boden, reichlich Belag, gut gewürzt. Ebenso die Pasta: die Spaghetti immer al dente und die Zutaten genau richtig dosiert. Wer sich auf die Küche einlässt, dem scheint die Sonne Siziliens im Herzen. Unser persönlicher Tipp ist allerdings das Rumpsteak, das es im Mittagstisch für unter 10 EUR gibt.
Piceno
Italienische Lebensfreude seit 1985. Schon so lange residert der Italiener am Anfang der Hein Hoyer Strasse. Und die Speiskarte ist beachtlich. Neben den Klassikern aus Mamas Küche, gibt es ein Vitello Tonnato zum Niederknien und ein Saltimboca a la Romana – Garant für Freundesprünge. Und wenn es dann noch diese italienischen Moment gibt. Die Portugiesin Maria, die Seele des Ladens, sich einmischt, vergisst man schnell, dass man Mitten auf der Reeperbahn ist. Ach ja, Länderspiele mit italienischer Beteiligung werden auch übertragen.
Cuneo
Cuneo ist eine Region im Piemont und der Name einer Familie, die schon 1905 in Hamburg italienische Küche und Weine anbot. Zunächst wurde die Küche nur von den in Hamburg lebenden Ausländern geschätzt. Mit dem Italien-Boom in 60er erlebte das Haus eine Renaissance. Baulich wurde von der Familie Cuneo nur wenig modernisiert, so dass der Charme alter Tage erhalten blieb. Und Kenner italienischer Küche lieben den Koch und die Weikenner das Sortiment.
Taverna Hellas
Dieses rustikale Restaurant gehört zu Recht auf die Meile, denn es hat sich nie geändert. Ein Fels im Wandel. Die Speisekarte umfasst Gyros, Spieße und Salate und die sind immer auf den Punkt richtig. Geleitet wird es von zwei älteren Griechen, die so scheint es, immer schon da waren. Auch der klassische Ouzo zum Abschluss gehört zur feinen Lebensart, die aus Essen Wohlfühlen macht.
Mimo’s Trattoria Italia
Manchmal sind die einfachsten Lokale die, wo man sich zu Hause fühlt. Das Mimo gehört in diese Kategorie. Die Interieur ist eher nüchtern, wenig Schnick-Schnack. Die weißen Wände zieren schwarz-weiß Poster mit typischen italienischen Motiven des Dolce Vita. Die Preise für die Gerichte sind günstig (Pizza ab 6 EUR), daür ist der Wein etwas hochpreisig. Wir schrieb ein Gast auf einer Bewertungsplattform so schön: An meinem Abend treffe ich auf viel Stammpublikum: ich höre nur „wie immer„ und ähnliches. Das spricht doch für den Laden, oder? Nichts hinzuzufügen.
MEXICO STR
Was wenige wissen. Die mexikanische Küche ist Weltkulturerbe. 2010 wurde sie für „ihre praktischen Rituale, das alte praktische Wissen und die uralten kulinarischen Techniken und Bräuche“ ausgezeichnet. Genau diese andere Küche, abseits des Tex Mex gibt es in der MEXICO STR. Hauptspezialität sind Tacos mit unterschiedlichen Füllungen von der Rehkeule über das Spanferkel bis hin zum Huhn. Dazu werden feurige Soßen, „Salsas“, serviert, die aus Tomatenmark, scharfen Schoten sowie Koriander, Knoblauch und Zwiebel hergestellt werden. Auch Powerfood ist im Programm bestehend aus Avocacos, Kichererbsen und Anejo-Käse. Dazu gibt es kräftige Eintöpfe.
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Hot Spots auf der Reeperbahn
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